viermal im Jahr lädet die Spinnerei zum Rundgang durch die Ateliers und Galerien der Kunstfabrik ein. (15.09.2024)
Ich fahre nun schon seit über zehn Jahren zum Rundgang, nein nicht viermal im Jahr, aber immerhin doch schon etliche male und entdecke jedesmal etwas Neues. Der Reiz besteht für mich in dem Erkunden des Überraschenden , des Extravaganten, in Richtungen und Stil.
Dabei sind es nicht die großen Galerien die mich begeistern, nein, es sind die unabhängigen Künstler@innen, die mein Interesse gilt.
Ich muss mich hier auf das Nötigste beschränken, denn nach den ersten Galerien auf meinem Weg wuchs die Ausstellungen derer die mich faszinierenden Expositionen, die ich hier kurz anreiße. Dummerweise habe ich mir nicht alle ihre Namen und die Orte notiert. Doch lasse ich die Bilder sprechen:
Hier begeistere mich die Gradlinigkeit einfache Situationen unkonventionell darzustellen; mit Bild im Bild, Vor-in-Rückseite, Bild im Koffer, um die Ecke, zum Klappen usw.
Wenige Türen weiter dieses: Zunächst dachte ich es waren Fotografien; doch beim Herantreten und näheren Betrachten: Zauberei, – nein, Malerei!
Stefan Kürten: Shadowtime
Eine Ecke weiter fand ich den Eingang zu dem Druckwerk.
Hier kann man alles bestellen und kaufen rund um Printerzeugnisse. Vom Namesschild bis Werbebanner.
Für mich wurde es Zeit untertage zu gehen, dass heißt in den Keller- zu den Druckern.
Ob nun Lithographie, Offset oder Tiefdruck hier ist alles möglich.
und habe mir die funktionstüchtige Linotype im Chef vorführen lassen.
Na und jeden Menge mehr Maschinen und Produkte
Etwas fußmatt ging es vom Keller in den vierten Stock zu den indepented artists. Und neben ein schönen Kaffe von einer Schönen in einer schönen Bar gab es wieder staunenswertes zu sehen:
.. was mich immer wieder beeindruckt ist der Umgang mit dem Medium der Farbe. Sacht, verwaschen, dezent oder dick, pastoes, grell oder schreiend.
Das war es für mich. Bin müde, geh nach Haus und packe dort mein Malkasten aus. Bon view!
